Die spanische Sprache erwirtschaftet 15 Prozent des Bruttoinlandsprodukt Spaniens

Mit der spanischen Kultur und Sprache werden zunehmend mehr Arbeitsplätze geschaffen und somit auch das Einkommen des Staates erhöht. Immer mehr Menschen interessieren sich ernsthaft für dir Kultur und sind bereit, sie zu erlernen.

Der ökonomische Beiwert der spanischen Sprache beträgt, nach Aussagen einer Studie, 15 % des Bruttoinlandproduktes, einschlieβlich allem, was in Verbindung zur Kulturindustrie steht: Bücher, Musik und Filme.

Diese nicht unbedeutende Tatsache verdient Reflexion der Regierung um diesen einzigartigen Wert zu sichern, der hier zu jedem gehört. Auch in Lateinamerika sollte man Notiz davon nehmen um diese Industrie zu födern, wo man Reichtum an allen Orten, Wirtschaft, Kultur, Gefühlswelt, Intellektelität und dem Austausch finden kann.

Anfang des Sommers wird das Instituto Cervantes eine zweite Folgestudie abschlieβen, um exakte Daten über den Beiwert des BIP zu erfahren. In diesem Sinne erinnerte die Geschäftsführerin des Instituto Cervantes, dass Spanien das beliebteste Land für Erasmus-Stipendiaten ist, weitestgehend weil der Wunsch die spanische Sprache zu lernen, zunimmt. Und sie wurden durch viele verschiedene Dinge beeinflusst, wie Musik, Kinofilme, den USA, sowie Spanischsprachigen.

Noch sollten wir vergessen, dass Spanisch weltweit von rund 500 Millionen Menschen gesprochen wird. Ein Phänomen, dass insbesondere auch in Englisch sprachigen Ländern, wie den USA, bewiesen werden konnte. Es wird geschätzt, dass die USA im Jahre 2040 sogar mehr spanisch sprechende Einwohner beherbergen wird, als Mexico, ein Land, indem momentan mehr als 100 Millionen Menschen leben. Die Geschäftsführerin des Cervantes Institut meinte sogar: „wenn man in Amerika Englisch und gutes Spanisch spricht, kann man, abhängig von der Firma, bis zu $8000 mehr im Jahr verdienen“.

Das zeigt, dass Spanisch nicht länger nur exklusiv die Sprache der ursprünglich Spanisch-sprechenden Länder ist, „ denn auf dem amerikanische Kontinet ist sie die zweithäufigst gesprochene Sprache, nach Englisch wird sie weltweit am meisten erlernt, nach Chinesisch die zweitmeist gesprochene Sprache der Welt, und die dritte Sprache im Internet, was wiederrum zeigt, dass sie die meist exportierteste Sprache ist und die best bekannteste im Ausland“.

Die Geschäftsführerin des Cervantes Institutes hob die hohe Anzahl der Anfragen hervor, ihre Firma an den verschiedensten Orten der Welt zu etablieren. „ Den Anträgen kann zunächst nicht gefolgt werden, nicht aufgrund der wirtschaftlichen Situation, jedoch da es viele Schwierigkeiten mit sich bringt, einen neuen Firmensitz zu gründen. Aus diesem Grund haben wir sehr viel online gestellt, so kann man Spanisch lernen und hat einfachen Zugang zum Breitband“. Wie dem auch sei, so meint die Geschäftsführerin, dass ihre Präsenz in der Asien-Pazifik Region mehr gestärkt werden sollte, „da wir dort wenig vertreten sind, genau wie in den USA, wo es viele Spanischsprechende gibt und es wäre gut, wenn wir mit den Universitäten zusammen arbeiten würden, sowie mit den Bibliotheken und mit dem Kulturmix Amerikas“.