Ein Studienausflug nach Gernika mit unseren Spanischschülern

Am Dienstag, den 4. Oktober besuchten die Spanischschüler des Instituto Hemingway Gernika. Die Stadt wurde 1937 durch einen Luftangriff komplett zerstört. Dies war der erste geziehlte Angriff auf Zivilisten in der Geschichte des Militärs. Gernika hat sich seitdem in ein Simbol des Friedens verwandelt, und man hofft das sich solch eine Gräueltat nie mehr wiederholt.

Was man allerdings ausserhalb des Baskenlandes nicht weiss ist die wichtige Rolle die Gernika für die baskische Politik hat. Der Baum von Gernika zum Beispiel ist von grosser Bedeutung für die Basken, sowohl kulturell als auch geschichtlich. Früher wurden unter dieser Eiche Versammlungen abgehalten.

An diesem Baum , der im Casa de las Juntas steht begannen wir unseren Besuch in Gernika. Das Gebäude beeindruckte uns sehr. Vor allem die feinen, bunten Glasfenster und der ehrfurchtgebietende alte Baum.

Danach gingen wir weiter zum Museo Euskal Herria, in dem wir die baskische Kultur näher erkunden und kennenlernen konnten und das aus verschiedenen Blickwinkeln.

Wir erkundeten die Ausstellungsräume nach Themengebieten. Ein Bereich für jede Provinz des alten baskischen Territoriums. Das Museum bot uns sehr vielseitige Ausstellungen, interaktiv und multimedial – und dort vergnügten wir uns etwas und lernten auch noch dabei.

Am Ende besuchten wir das berühmte Museo de la Paz , das Museum des Friedens. Ein Schüler meinte das dieser Ort mehr als nur ein Museum wäre, das man dort das Kozept des Friedens erforschen könne und vor allem wie Frieden erreicht .

Guernica ist einer der beeindruckensten, kulturellen Orte im Baskenland und wir haben uns sehr Gefreut seine Geschichte kennenzulernen.