Die Spanischschüler sind vom Halloweenfieber erfasst!
Wann haben wir angefangen uns als Hexen, Gespenster und Vampire zu verkleiden und in der Nacht auf den 1. November von Haus zu Haus zu ziehen, „Süsses oder Saures“ zu rufen und unsere Häuser mit ausgehöhlten Kürbissen und Spinnweben zu dekorieren ?!
Halloween oder All Hallows` Eve wurde im 19. Jahrhundert von den irishen Einwanderen , die aufrgrund der grossen Hungersnot ihr Land verlassen mussten in die USA gebracht. Aufgrund seiner Attraktivität wurde es bald von den anderen übernommen und entwickelte sich zu einem der wichtigsten Volksfeste in den Vereinigten Staaten und Kanada.
Auch mit sich brachten die Iren die Legende von Jack O`Lantern, einem ehemaligen Landwirt der dazu verdammt wurde in der Dunkelheit zwischen Gut und Böse zu wandern. Einzig ein Stück brennende Kohle in einer ausgehöhlten Rübe zeigte ihm den Weg, damit er sich in der Unterwelt sicher bewegen konnte. Da die Kürbisse größer und leichter auszuhöhlen sind und ausserdem zahlreich vorhanden, hat sich aus dieser Geschichte die Tradition entwickelt Fratzen in sie zu schneiden, sie mit einer Kerze zu beleuchten und sie vor der Haustür aufzustellen.
Heute erfreuen sich die abgewandelten Bräuche zunehmender Beliebtheit und erobern das europäische Festland Stück für Stück. Die jüngeren unter uns feiern dieses Fest schon ganz selbstverständlich, verkleiden sich und sammeln Süsses, aber auch wir grossen sind mit dem Halloweenfieber infiziert. Parties, Verkleidungen, Gruselgeschichten und grosse Lagerfeuer. Wer bekommt da nicht Lust los zu ziehen und Leute zu erschrecken.
Wir vom Instituto Hemingway werden heute Abend auf alle Fälle verkleidet auf unsere Pintxo Tour gehen!